Kennt jemand das Gefühl, dass sich beim Lesen des Romans von Jules Vernes „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ einstellt?
Die Erinnerung an diese Geschichte ist seit gut fünfzehn Jahren immer präsent bei meinen Touren durch diese Schluchten und Canyons. Es ist ein Ort, der manchmal leichter zugänglich ist und zu anderen Zeiten die Unnahbarkeit einer wilden Schluchten- und Flusslandschaft zeigt.
Es ist der Phantasie überlassen, sich vorzustellen wie die Landschaft hier vor über 200 Millionen Jahre ausgesehen haben mag.
Die geologischen Vorgängen dieser immens langen Zeitspanne haben neben der Tätigkeit des Wasser zu diesen heute dort sichtbaren Einsichten in die geologische Vergangenheit geführt. Das Wasser ist dort, heute wie auch bereits seit vielen tausenden von Jahren eines der wichtigsten Elemente der Landschaftsgestaltung.
Immer wieder werde ich gefragt, warum es mich denn dort Jahr für Jahr wieder in diese Landschaft zieht. In dieser Frage schwingt immer auch der nicht ausgesprochene Gedanke „Hast Du dort nicht schon alles gesehen?“ mit. Die Beantwortung dieses Gedanken umfasst ein NEIN, ebenso wie ein JA.
Mit Recht kann ich behaupten den langen Canyon der Taugl, sowie sämtliche seitlichen Zuflüsse in den letzten fünfzehn Jahren mehrmals besucht zu haben. Gesehen habe ich dort in diesem Sinne schon alles.
Diese Landschaft wird von den für uns Menschen meist unbemerkten, immer noch andauernden geologischen Vorgängen weiterhin geformt. Das Wetter, die lokale Witterung mit Wind, Regen, Eis und Schnee verändern und gestalten diese Landschaft in kurzen Zeiträumen um. Diese Veränderungen werden durch häufige Besuche sichtbar. In diesem Sinne unterliegt dort alles einer ständigen Veränderung. Diese natürlichen Neugestaltungen sind es, die diese Landschaft immer wieder auf das Neue erlebbar machen.
Jules Verne, die Protagonisten seines Romanes und Workshop-Teilnehmer:Innen sind neben meiner fotografischen Ausrüstung, beginnend bei einer Wathose bis hin zum Stativ, meine Begleiter auf meinen Touren durch diese wilde Flusslandschaft. Auch nach über einhundert Besuchen gibt es für mich dort immer wieder neue und bis dato von mir noch nicht gemacht Einsichten zu erleben.
Print mit Weissrand
Meine Printgrössen beginnen bei 18 x 18cm (beim Quadrat). Grundsätzlich sind Print Only Drucke mit Weissrand erhältlich.
Grössere Bildformate als 18 x 18cm sind grundsätzlich möglich, sofern das vorhandene Bildmaterial auch dafür geeignet ist.
Alle Arbeiten sind beschriftet, signiert und nummeriert.
Bildpreise
Bis auf Widerruf können Käufer:Innen den Preis nach dem Dāna - Prinzip für meine Bilder selbst festlegen.
Dāna ist ein wesentlicher Bestandteil buddhistischer Geistesschulung und soll eine Übung in Grosszügigkeit und Freude am Geben sein. Beschäftigt man sich etwas damit, dann ist der Begriff Dāna gar nicht so fremd wie es Anfangs erscheint. Dāna kommt aus dem Sanskrit und bedeutet in etwa so viel wie "freies Geben" nach den eigenen Möglichkeiten.
Wenn ihnen eine meiner Arbeiten gefällt, dann schicken Sie mir bitte folgende Informationen per eMail.
- Kat. No. des gewünschten Bildes (Diese Kat. No. finden Sie unter jedem Bild in der Galerie-Ansicht)
- Gewünschte Bildgrösse
- Ihr Dāna-Angebot
Falls Sie ein Passepartout, eine Rahmung oder Zusendung wünschen, bitte berücksichtigen Sie diese Beträge bei Ihrem Dāna-Angebot.
Nach Abklärung eventuell offener Fragen bekommen Sie das gewünschte Bild inkl. Rechnung zugeschickt. Gerne können Sie nach Rücksprache Ihren Print auch beim mir im Atelier/St. Florian oder in der Tummelplatz Galerie / Linz abholen.
Selbstverständlich kann ich meine Pigment / FineArt Print nicht verschenken. Die Verkäufe der Prints müssen einen Beitrag zu einem einigermassen gesichertem Lebenswandel leisten. Sollte Ihr Dāna-Angebot das nicht erfüllen, melde ich mich natürlich vor dem Versand Ihrer Bestellung bei Ihnen.
Bildkennzeichnung
Dxxxx = Photographie, aufgenommen digital und digital weiterverarbeitet
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