Spaziergänge mit meinen mittlerweile schon länger verstorbenen Hündinnen Dakota und Leica waren der ursprüngliche Beweggrund diese Feldwege, Waldstücke und die landwirtschaftliche geprägte Umgebung kennenzulernen. Lange bevor es aufgrund der Corona-Pandemie in Mode kam, auch die Landschaften der näheren Umgebung schätzen zu lernen, wurde dieses Gebiet hinter dem Haus für mich zu einer Art Versuchslandschaft.

Ich wollte und will immer noch zeigen, dass man auch ohne tausende Kilometer in bereits millionenfach fotografierte Landschaften zu reisen, zu immer wieder neuen fotografischen Ansichten in der unmittelbarer Umgebung des eigenen Lebensmittelpunktes kommen kann. Sicherlich, die gemeinhin als spektakulär empfundenen Landschaften weit entfernter Länder findet man nicht hinter dem Haus. Ist man offenen Auges unterwegs findet man dafür einfache, subtile Ansichten. Betrachtungsweisen, die den eigenen Blick und oft auch die aktuelle Verfassung, in der man beim Druchstreifen dieser Landstriche war, widerspiegeln.

1 km2 ist eine überschaubare Fläche und doch hält der Reiz bis dato an. Der zeitliche Abstand zwischen den Erkundungen ist mal größer, mal kleiner. Nahezu bei jedem Streifzug im Hinterland finden sich ungesehene Perspektiven.



INFO Kat. No.
Dxxxx = Fotografie, aufgenommen digital und digital weiterverarbeitet
Hxxxx = Fotografie, aufgenommen analog, digital weiterverarbeitet



© Herbert Koeppel

Diese Website nutzt KEINE Cookies und KEINE Google Analytics.