Aktuelles

Irgendwie dürften wenig Fotograf:Innen daran Interesse haben ohne viel Aufwand an einem Abend, zwanglos und auch nicht allzu lange via Zoom zusammenzukommen und sich über die eigene Fotografie zu unterhalten. Eigentlich hatte ich vorgehabt mit anderen, gemeinsam über deren Fotografie und die Dinge, die uns damit beschäftigen zu plaudern. Kreative Arbeit ist die meiste Zeit überaus lohnend, doch es gibt auch Zeiten in denen unsere liebste Beschäftigung, die Fotografie mehr als frustrierend sein ...

Thunder and Flash - Blitz und Donner. Vor vielen Jahren erwarb ein befreundeter Fotograf einen sogenannten Lightning-Trigger. Ein Gerät, dass dem Fotografen dabei unterstützt absolut keine Blitze beim Fotografieren mehr zu verpassen. So ganz hatte ich die Faszination dafür nie nachvollziehen können, obwohl ich gerade sommerliche Gewitter durchaus immer als sehr, sehr spannend empfinde.


Vor etwas mehr als 40 Wochen bin ich zu meiner zweiten KlimaTicket Tour aufgebrochen. Das klingt jetzt fast etwas übertrieben, aber eigentlich hatte mich diese Tour nicht wirklich sehr weit weg geführt. Seit meiner Rückkehr von dieser Tour lagerte der belichtete KB-Film nun im Kühlschrank. Vor einigen Tagen hatte ich es dann dann endlich geschafft, diesen SchwarzWeiss-Film auch zu entwickeln.



Vor etwas mehr als vierzehn Jahren setzte ich meinen Fuss zum ersten mal in den Dschungel vor den Toren von Linz - in das Euroopaschutzgebiet Traun-Donau Auen. Einige Zeit davor lernte ich Helga kennen, die unweit dieser Au-Landschaft damals bereits in einem Häuschen in St. Florian lebte. Nur wenige Jahre später wurde der Zentralraum von Linz zu meinen bis heute andauernden Lebensmittelpunkt, gemeinsam mit Helga.



Das westliche Mostviertel könnte man schon fast als riesigen Garten bezeichnen. Die unzähligen, blühenden und knorrigen Bäume in diesem riesigen Landschaftsgarten sind fotografisch äussert reizvolle Motive. Neben der klassischen Obstbaumblüte zu dieser Jahreszeit lassen sich auch stille, ruhige, meditative fast schon zen-artige Stimmungen in dieser überraschend hügeligen Landschaft einfangen.


Das ist #2 aus meiner Blog-Serie „42 Fotografien“. Meine Prints halte ich ja üblicherweise eher klein und handlich. Das hat neben dem Grund, dass es halt nicht sehr viele Menschen gibt, die in ihren Wohnungen soviel Platz ähnlich einer Galerie für grosse Prints haben, eben auch noch den Beweggrund, dass ich kleine Prints als intimer empfinde und auch sie für mich in kleineren Formaten eine ruhigere und stillere Wirkung entfalten.



Seit gut 15 Jahren treibe ich mich im schon im Gebiet der Taugl herum. Vor etwas mehr als einem Monat war ich gemeinsam mit einigen sehr engagierten Workshop-Teilnehmer:Innen dort wieder unterwegs. Der Herbst, die Verfärbung hatte, so schien es, bis zu jenem Wochenende gewartet. Die Wälder gaben sich an diesem Wochenende sehr viele Mühe dem herbstlichen Klischee zu entsprechen. Wie gesagt knapp ein Monat ist seit dem vergangen.


Es gib viele Möglichkeit etwas zu fotografieren und noch viel, viel mehr Varianten, das Fotografierte dann auch in der Nachbearbeitung, sei es digital oder analog zu interpretieren. Meine Art die Dinge zu tun ist auf gar keinen Fall die einzige Art und Weise, sich mit der Fotografie und der Ausarbeitung von Bilder zu beschäftigen. Aber es ist ja meine Fotografie, mein Zugang und meine Art und Weise es zu tun.





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© Herbert Koeppel