Wenn die eigene Kamera nicht glücklich macht…
Betrachten wir die Fotografie mal als einen Teil der schönen Künste, seit ihrem aufkommen hat sie lange darum kämpfen müssen um sich einen Platz in der Kunst zu sichern. Dadurch das an der Bildenstehung sehr viel Mechanik beteiligt war, wurde ihr das Künstlerische lange Zeit abgesprochen. Mechanik gibt es auch in heutigen modernen Kameras immer noch, wenngleich der rein digitale Charakter mehr und mehr Platz einnimmt.
Es ist interessant zu sehen, und das immer wieder, wieviel Hoffnungen, Erwartungen und Wünsche in eine Kamera gelegt werden. Kaum jemand ist davon befreit sich durch den Besitz einer anderen, besseren oder moderneren Kamera einen Boost für die eigene Fotografie zu erhoffen. Den Boost gibt es tatsächlich - aber meiner Erfahrung nach eigentlich nur in technsicher Hinsicht.
Mehr Auflösung, weniger Rauschen - sofern einem das wichtig ist. Ein Autofokus der auf nahezu alles scharf stellt - fast muss man die Kamera nur mehr Richtung Motiv halten. Egal welche neue, andere Kamera man sich zulegt - in technischer Hinsicht wird natürlich alles leistungsfähiger.
Einzig der Mensch, der Fotograf, die Bildermacherin bleibt hinter den Erwartungen die in die neue Ausrüstung projeziert wird, zurück. Dreimal soviel Pixelauflösung, nahezu kein Rauschen mehr, knackscharfe Bilder auf Knopfdruck bedeuten aber auf gar keinen Fall, dass die eigene Kreativität nun einen ähnlichen Höhenflug antritt.
Es ist schon interessant manchmal zu erleben, wie Bildermacher:Innen im Bezug auf ihre Ausrüstung ticken.
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