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Willkommen im Blog

Es ist wahrscheinlich etwas seltsam, eine Art von Willkommen für den Blog zu schreiben, wenn es diesen eigentlich schon einige Zeit lang gibt. Nachdem die Verweildauer von Bildbetrachter:Innen laut den letzten Studien auf (un)sozialen Medien wie Instagram und Facebook mittlerweile die Aufmerksamkeitsspanne von Goldfischen unterschreitet, habe ich mich dazu entschlossen meinem Blog mehr meiner Aufmerksamkeit zu widmen.



Neben der Verbreitung relevanter Neuigkeiten, die mich und meine Fotografie betreffen, möchte hier in Zukunft auch vermehrt meine Gedanken zur Fotografie äussern.

Es ist zwar schon viel besser als noch vor Jahren, aber der Großteil der Menschen, die sich mit Fotografie beschäftigen sind in der Regel mehr an der Technik und an Ausrüstung interessiert. Einigen davon könnte durchaus mein beliebtes Prädikat „Pixel-Pornographen“ verleihen. Auflösung, Schärfe und so gut wie kein Bildrauschen sind hier meistens, die am höchst bewerteten Kriterien einer Fotografie und statt der relevanten Fragen nach dem Warum, werden viel häufiger Fragen nach dem Wo, Wie und Womit bei Fotografien gestellt.

Im Blog möchte ich von meinen Erlebnissen, Erfahrungen, Höhen und Tiefen sowie Gedanken rund um meine Fotografie erzählen. Aber auch von meinen Erfahrungen und Begegnungen im Rahmen meiner Workshops, sowie auch davon, wie es so ist der Mitbetreiber einer kleinen Linzer Galerie zu sein.

Ein wenig über Ausrüstung zu plaudern im Rahmen des Blogs wird sich da und dort nicht verhindern lassen. Die Fotografie, man kann es drehen und wenden wie man möchte, ist doch auch auf die Verwendung von Technik angewiesen. Da mir persönlich das Drucken sehr am Herzen liegt, wird es hier auch hin und wieder um meine Erfahrungen diesbezüglich gehen.

Fotografie ist für mich persönlich (k)eine Kunst. Irgendwie schon und irgendwie auch nicht. Das ist für mich persönlich keinerlei Widerspruch. Jedenfalls ist es eine Sache, die eigentlich immer mehr mit demjenigen zu haben sollte, der sie betreibt als mit anderen Dingen. Abseits der Berufsfotografie sollte es immer darum gehen sich auszudrücken und nicht immer wie heute so oft nur beeindrucken zu wollen.

Fotografie ist eine Sache, die eigentlich mehr mit demjenigen zu hat, der sie betreibt und eigentlich auch viel über einen Menschen aussagen kann. Als Mensch, der sich mit Zen beschäftigt finden sich für mich durchaus Parallelen zwischen Zen und der Fotografie.

Bei beiden geht es darum dort zu sein, wo man gerade ist.


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© Herbert Koeppel