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Tag: Workshops

Auf der Wunschliste vieler Fotograf:Innen stehen oft zwei Dinge. Ein eigenes Buch mit den eigenen Bilder zu füllen und mit den eigenen fotografischen Werken eine Ausstellung ausrichten. Bei eigenen Buch kann ich Dir nicht behilflich sein, aber bei der Realisierung einer eigenen Ausstellung kann ich das definitiv. Im Rahmen der Exhibition Class hast Du die Möglichkeit, gemeinsam mit mir ein Jahr lang an der Realisierung Deiner Ausstellung zu arbeiten.


Zu vielen meiner fotografischen Themen kehre ich immer wieder zurück. Doch keines davon ist so persönlich, direkt und intensiv mit mir verbunden wie der Wienfluss. Es war das Paradies meiner Kindheit. Einer Zeit, die noch nicht von digitalen Medien, Smartphones, vermeintlichen sozialen Netzwerken, einer völlig verplanten Kindheit oder Helikopter-Eltern, die ihre Kinder auf Schritt und Tritt überwachen geprägt wurde.


Moderne Technologie lenkt ab und zieht vor allem unsere Aufmerksamkeit weg von dem was vor uns liegt - weg vom Wesentlichen. Der Blick durch den Sucher einer Kamera hat aber die Chance uns wieder zur Gegenwart zu bringen.Eine Kamera kann helfen, die Dinge besser und klarer zu sehen und mit mehr Aufmerksamkeit zu betrachten.



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In gut einem Monat findet eventuell mein Workshop „Forms of Xeis“ im Nationalpark Gesäuse statt. Eventuell bedeutet in diesem Fall, wenn sich noch Teilnehmer:Innen finden, dann steht einem gemeinsamen Wochenende in Sachen SchwarzWeiss Fotografie nichts mehr im Wege. Nun, die Zeit wird es zeigen. Vor etwa fünf Jahren hatte ich im Rahmen des damaligen Fotofestival Gesäuse die Gelegenheit einen Überblick über meine bisherige Photographie im Gesäuse zu zeigen.


Der Dschungel vor Toren von Linz ist eine einzigartige Auenlandschaft im oberösterreichischen Alpenvorland. Zwei Seen, einige Gewässer und eine stellenweise tatsächlich dschungelartige Auenlandschaft erwarten die Teilnehmer:Innen an diesen Tagen beim Workshop. Es ist eine ganz besondere Landschaft, nur einen Steinwurf entfernt von der drittgrößten Bundeshauptstadt in Österreich - Linz.


Die Fotos sind aufgenommen, was passiert nun mit den digitalen Negativen? Ein einfacher Ausschnitt hier, kurz mal hier die Belichtung korrigiert, den Weiss-Abgleich angepasst - meistens war es das schon! Zumindest ist das oft die Erfahrung, die ich bei meinen Workshops mache, wenn Teilnehmer:Innen Ihre aufgenommenen Bilder in Lightroom Classic bearbeiten. Das Potenzial der Bilder wird dabei meist nicht ausgeschöpft.



Das westliche Mostviertel könnte man schon fast als riesigen Garten bezeichnen. Die unzähligen, blühenden und knorrigen Bäume in diesem riesigen Landschaftsgarten sind fotografisch äussert reizvolle Motive. Neben der klassischen Obstbaumblüte zu dieser Jahreszeit lassen sich auch stille, ruhige, meditative fast schon zen-artige Stimmungen in dieser überraschend hügeligen Landschaft einfangen.


Die wilde Flusslandschaft der Taugl und an deren Seitenbächen hat mich persönlich seit fast 16 Jahren fotografisch nachhaltig beeinflusst. Nicht nur, dass diese Landschaft mein Interesse an der Geologie wiederaufflammen hat lassen, sondern auch meine persönliche fotografische Entwicklung wurde sehr stark durch den intensiven, nunmehr langjährigen Kontakt mit dieser Landschaft beeinflusst.



Analoge Fotografie benötigt alle Sinne und hilft, ohne digitale Hilfsmittel sehen zu lernen. Chemische Abzüge, mit den eigenen Händen entwickelt im Mysterium der Dunkelkammer, schaffen Unikate. Analoge Fotografie ist Handwerk durch und durch. Den Film einlegen, den Film belichten, anschliessend Film entwicklen und chemische Abzüge von Hand im Rotlicht-Vergnügen der analogen Dunkelkammer davon machen.


Xeis, so wird die uralte Landschaft im Ennstal, die durch die Enns geformt und umgeben von kulissenhaften Bergen und Kalkfelsen ist, von den Einheimischen auch genannt. Die Enns ist dabei der geräuschvolle und rauschende Orchestergraben, der diese bühnenhafte Landschaft durchfliesst. Auf dieser Naturbühne finden sich einzigartige Motive von rauher Einfachheit, Eleganz, Schönheit und Stille.




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© Herbert Koeppel