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Drucken - Der endgültige Test für ein Bild

Eigentlich gab es während meiner bisherigen Beschäftigung mit der Fotografie, keinen Zeitpunkt an dem ich meine Bilder nicht selbst auf Papier brachte. Ich bin es somit gewohnt, am Ende des Prozesses der Bildentstehung die letzten Schritte immer selbst in der Hand zu haben. Obwohl ich in nur wenigen Bereichen wirklich das bin, was man als einen Kontrollfreak bezeichnen könnte, so ist es mir doch wichtig über das Drucken die alleinige Kontrolle zu haben.



Ich weiss, die Mehrzahl der Fotograf:Innen denken keineswegs so. Sofern überhaupt richtige Papierbilder gemacht werden, so werden diese meist von Dienstleistern produziert.

Dagegen ist nichts zu sagen, biete ich ja selbst auch einen FineArt Print Service an.

Doch die große Masse der Fotograf:Innen, erkennt nicht das Entwicklungs-Potenzial, welches für die eigene Fotografie darin liegt, wenn man sich mit dem Drucken der eigenen Arbeiten beginnt zu beschäftigen.

Für viele Fotografen:Innen mit ausgezeichnetem fotografischen Equipment ist das Thema Farb-Managment immer noch eine Art von Geheimwissen, mit dem man sich aufgrund der vermeintlichen Komplexität erst gar nicht beschäftigen möchte. Das ist oft die erste Hürde, die erst gar nicht in Angriff genommen wird. Doch eigentlich ist Farb-Managment beim heutigen Stand der Technik absolut keine Raketenwissenschaften.

Im Lauf der Jahre hat sich bei mir das eine oder andere Wissen über das Drucken angesammelt und wenn ich eines gelernt habe, dann das ein kalibrierter Bildschrim eine absolute Notwendigkeit ist. Allerdings sollte man auch dem besten, eingemessenen Bildschirm nicht einfach blind vertrauen.

Es ist für unsere Augen einfach ein riesiger Unterschied, wie sie auf von Papier reflektiertes Licht und auf Licht, das von einem Monitor abgestrahlt wird reagieren. Am Papier fallen bei genauerer Betrachtung immer Dinge auf, die am strahlenden Monitor vollkommen untergehen können.

Gerade in den letzten Jahren, in denen der allgemeine Bild-Tsunami immer mehr Fahrt aufgenommen hat, finde ich das jemand dem wirklich etwas an seiner eigenen Photographie liegt, eben auch seine Bilder auf Papier bringen sollte. Es ist eine besondere Art von „Real World-Test“ seine Arbeiten in gedruckter Form zu betrachten.

Eine Überprüfung der Qualität, wie sie anhand eines Monitorbildes einfach nicht möglich ist.

Doch viele, die sich gerne mit dem Drucken auseinander setzten möchten, fragen sich zunächst oft „Wie fange ich damit überhaupt an?“ Wie bereits erwähnt ist das Drucken keine Raketenwissenschaft, aber für viele sind es scheinbar oft unüberwindbare Hürden, die sich dabei beim Versuch mit dem Drucken zu beschäftigen auftun.

Jeder Fotograf, jede Fotograf:Inn die sich mit dem Drucken der eigenen Arbeiten beschäftigt, hat eine eigene Meinung, eigene Erfahrungen und Überzeugungen zum Thema. Es ist ein wenig wie mit der Schwarz-Weiss Fotografie, es gibt keinen „einzigen richtigen Weg“ um sich damit auseinander zusetzen.

Letztendes gibt es nur einen einzigen Weg um sich dem Drucken zu nähern - man muss einfach damit beginnen. Ohne, dass man es einfach tut wird man damit keinerlei Erfahrungen sammeln können und auch gar keine vernünftige Entscheidung darüber treffen können, ob Fotograf:Innen wie ich, die sich mit dem Drucken intensiv beschäftigen, mit der Behauptung dass der Print der ultimative Qualitätstest für eine Fotografie ist, richtig liegen.

Print Your Megapixel ist für mich, im Laufe der vielen Jahre so eine Art Motto oder Mantra geworden. Bilder auf Papier vermitteln einen wesentlich besseren Eindruck wie sie wirken. Erst auf Papier merkt man, ob die Bildqualität auch ausserhalb der digitalen Welt einen genaueren Blick auch standhält.

Sollte ihr mit dem Drucken anfangen wollen, euch aber die Kosten der Anschaffung von Druckerhardware, Tinte und Papier Kopfzerbrechen bereiten, dann nutzt doch meinen „Selber-Drucken Service“.

Bei diesem Service steht euch mein Equipment und meine langjährige Erfahrung im FineArt Printing zu Verfügung. Ihr kommt mit mit euren Bilder zum Drucken in mein Atelier und lernt auf angenehme Art und Weise und vor allem mit Sicherheitsnetz, wie ihr eure Fotografien selbst auf Papier bringen könnt.

Mehr Infos zum „Selber-Drucken Service“ findet ihr hier.






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© Herbert Koeppel